
Wort und Werkstatt
Der Journalistenpreis für die Kfz- und Nfz-Branche - Förderung einer qualitativen Berichterstattung
Neuausrichtung des Journalistenpreises ab 2020/2021
Aus einem werden zwei
Der Journalistenpreis „Wort und Werkstatt“ wird neu ausgerichtet. Der Preis, der in den letzten 14 Jahren für die gesamte Automotive-Bereich ausgelobt wird, wird ab diesem Jahr in zwei Preise aufgeteilt: einen für Berichte für den Pkw-Bereich und einen für Artikel über den Nutzfahrzeug-Bereich.
Die beiden Preise werden ab 2020 abwechselnd jeweils im Zwei-Jahres-Rhythmus vergeben. Die Preisvergabe erfolgt im Rahmen der Messen Automechanika (Pkw-Preis) und voraussichtlich der IAA-Nutzfahrzeug (Nfz-Preis).
Im Zuge dieser Neuerung werden auch die Themenfelder für Wettbewerbseinsendungen erweitert. Zusätzlich zu Berichten über die Kfz- und Nfz-Werkstatt sowie den Handelsbereich und ihren Arbeitsalltag können nun auch Texte über technologische oder rechtliche Neuerungen, die Auswirkungen auf die einzelne Werkstatt haben, oder Berichte über gute Ideen aus der Praxis, die als Vorbild dienen könnten, eingereicht werden.
Dass die Bedeutung eines hochwertigen Fachjournalismus geschätzt wird, zeigt auch die gestiegene Zahl an Unternehmen, die beide Preise ausloben. Neben der Alfred Kärcher SE & Co. KG und der WERBAS GmbH, die schon in den Vorjahren mit an Bord waren, kommen nun die Firma Tokheim Service Verwaltung GmbH, die OE Germany Handels GmbH und die ETL Kanzlei Voigt Rechtsanwalts GmbH hinzu.
Für beide Bereiche wird es eine jeweils eigene Jury geben, wobei das Expertenteam für den Pkw-Bereich in der aktuellen Besetzung bestehen bleibt, während sich das Jury-Team für den Nfz-Bereich noch formiert. „Der Grundidee, den Journalisten aus dem Werkstattbereich durch einen brancheneigenen Preis Raum zu geben und ihnen Wertschätzung zu zeigen, können wir so noch gerechter werden.“, erklärt Harald Pfau, Vorstand der WERBAS GmbH und Mitbegründer des Preises. Der Preis, verfolgt unverändert das Ziel, eine qualitativ hochwertige Berichterstattung über die Kfz- und Nfz-Werkstätten in deutschsprachigen Medien zu fördern und auszuzeichnen und bleibt in zwei wichtigen Messen für den Aftermarket verortet.
Verbesserte Teilnahmebedingungen
Grund für diese Veränderung ist die steigende Anzahl von Einsendungen aus dem Nfz-Bereich. Durch die getrennten Jury-Teams können die eingereichten Texte beider Bereiche unabhängig voneinander bewertet werden. Außerdem ermöglicht die Zeitspanne zwischen den jeweiligen Einsendeschlüssen, die sich durch den jährlichen Wechsel verlängert und das erweiterte Themenfeld, auf das sich Artikel beziehen können, ein noch breiteres Spektrum an Einsendungen.